19 März 2008

Nachruf

Es gibt keine freeware in diesem Blog, die ich nicht kenne. Und es gibt auch keinen einzigen Beitrag, bei dem ich nicht auf Mamas Schoss gesessen habe.
Ich bin gestern im Alter von 18 Jahren in Mamas Armen verstorben.

Da ich - bisher ein unsichtbarer, aber wesentlich mitwirkender - Teil dieses Blogs bin, möchte ich heute zu Ihnen sprechen.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass meine Mama ganz schön dran zu knabbern hat und die nächsten Tage weder einen neuen Beitrag verfassen kann noch auf Kommentare antwortet. Sie wird dies aber nachholen.



wirklich lang kannten wir uns nicht

Ich war 12 Jahre alt als wir uns kennen lernten. Aus reiner Neugier ist sie damals ins Tierheim gegangen. Die dort vorherrschenden Geräusche haben sie sehr mitgenommen, so dass sie es nur ins erste Haus geschafft hat und sich völlig verwirrt in den Warte- und Besprechungsraum gesetzt hat.

In diesem ersten Gebäude - das "Hunde-Haus" - hatte man mich neben die Heizung gelegt. Denn zumindest damals galt, dass Tiere, die länger als ein Jahr im Tierheim sind, eingeschläfert werden. Dieser Zeitpunkt war eigentlich gekommen, weswegen ich aus dem Zwinger in das Haus gelangte.

Wissen Sie, es ist schwer, eine neue Familie zu finden, wenn man so alt ist. Ich bin zwar kein gezüchteter, aber ein reinrassiger Chihuahua (Das bedeutet, ich bin schon grösser als meine Artgenossen!). Im Durchschnitt werden wir nur 12 Jahre, und dieses Alter hatte ich schon erreicht. Später nannte man mich auch "Methusalix" - aber ich möchte meiner Geschichte nicht vorgreifen.

Neben der Problematik mit dem Alter hatte ich auch noch ein paar andere "Eigenschaften", die die Menschen schwer überzeugen konnten:
Ich bin völlig taub.
Das eine Auge war ganz blind und auf dem anderen habe ich zumindest damals noch etwas gesehen.
Ohne Zuwendung war es auch schwierig, dass ich Fell hatte. Ich war ziemlich kahl und abgemagert.
Und ohne es schön zu reden: Ich war inkontinent. Egal, wo ich lief, habe ich Wasser gelassen. Meine Blase war wirklich riesig. Mama hat in den Jahren endlos Haushaltstücher verbraucht.
Ich hab zwar nie darüber geredet, weil man mich ausgesetzt hatte, und ich so ins Tierheim gekommen bin, aber ich hatte auch nur noch 3 Zähne. Die anderen wurden mir ausgeschlagen. Meine Rippen hatte man mir auch gebrochen; diese sind schief zusammengewachsen - irgendjemand muss mich wohl getreten haben. Man musste mich vorsichtig hochheben.
Wie sich Jahre später rausstellen sollte, hatte ich auch einige Bandscheibenvorfälle. Vermeintlich der Grund, weswegen ich inkontinent war. Eine Begleiterscheinung der Tritte...


Doch Mama hat mich einfach mitgenommen.

Ich kam aber damals bei Mamis Mann jedoch nicht so gut an. Ich bin halt so klein, dass ich ein wirklicher Schosshund bin. Und der Idiot wollte eben immer die erste Geigen spielen - aber das war nun plötzlich mein Instrument.

Wie viele kleine Hunde, habe ich einen wirklichen Charakter. Durch die lange Zeit im Tierheim mochte ich auch keine anderen Hunde. Stattdessen sammelte ich gerne alle getragenen Klamotten von Mutti ein und legte mich zum Schlafen darauf. Diese gab ich nie her, was manchmal zu Diskussionen führte, da ich auch Handtaschen und Schuhe mitnahm.

Wie gesagt, mochte der Hausherr mich nicht sehr. Meine Mama hat dann auch ein Jahr später den Mann gewechselt. Doch vorher hatte ich noch ein einschneidendes Erlebnis.

Man wird ja in so einer Trennung dann simpel zum Spielball. Der Ex-Typ hat mich einfach komplett rausgeworfen; direkt auf die Strasse: Mich - blind, taub, bekannterweise eigenwillig und sehr neugierig...

Einige Strassenzüge weiter hat mich Gottseidank die Feuerwehr gefunden. Ich hatte mich unter einen Müllwagen versteckt. Mama hat ganz schön geheult, als sie mich abholte und den Jungs danach einen Kasten Bier geschenkt hat. Naja, ich hatte auch zugebissen als der Feuerwehrmann mich gerettet hat.
Ich lass mich doch nicht von Fremden anfassen...

Jedenfalls hat Mama dann den Typen abserviert. Und ich hatte nun endgültig Hoheit über das freie Kopfkissen.
Und dann kam der Andere. Naja, eigentlich stimmt das nicht ganz. Wir waren erst alleine. Ich habe sehr lange mein Kopfkissen verteidigt. Aber der neue Typ war schon OK - er hat Mami oft geholfen, meine in der Wohnung fein verteilte Urinspur überall wegzuwischen.



klein aber fein

So weit ich mit meiner Kleinheit konnte, habe ich meine Mama beschützt und sogar zweimal wirklich verteidigt:

Ich bin einem Mann, der - sogar tagsüber - meine Mama im Wald beim Gassigehen mit übelsten Hintergedanken belästigt hat, in die Eier gesprungen: Das war zwar hoch, aber ich weiss, wohin man springen muss. Dies hat sie so wachgerüttelt, dass sie den "Rest" dann auch alleine bewerkstelligt hat. Und auch wenn ich nur auf meine Nase vertrauen kann, hab ich die Gefahr doch gleich richtig eingeschätzt.

Ein anderes Mal hat jemand versucht in die Wohnung, einzubrechen und das auch noch werktags, nachts um 2 Uhr.
Ich höre ja nichts, aber ein fremder Geruch - so lange in meiner Nase - hat mich wachgerüttelt. Da mein Schlafplatz neben Mamas Bett war, konnte ich sie durch Bellen aus ihrem Schlaf reissen. Wir beide haben dann mit Lautstärke und Licht den Einbrecher verjagt.
Es war schon richtig - obwohl das Papa ganz schön genervt hat -, dass ich Nachts immer meine Runden gedreht habe - zumindest so lange, wie ich laufen konnte (Jetzt greif ich der Geschichte schon wieder vor... Moment, Sie finden gleich den Anschluss).



wir hatten viel Spass

Selbst wenn Mama im Urlaub über den grossen Teich geflogen ist, hatte ich immer eine Vertrauensperson bei mir.

Bei Reisen innerhalb von Europa war ich immer dabei. Zumindest damals galt, dass Tiere unter 6kg im Flugzeug an Bord dürfen: Ich habe viele Suiten vollgepisst - selbst die, wo keine Tiere erlaubt sind. Aber Mama ist immer mit Reinigunsmittel und aufsaugenden Decken verreist. Ich war ja so klein, dass man mich überall reinschmuggeln konnte.
Und auch wenn ich lebhaft war, wusste ich doch, wann es galt, ganz still und ruhig zu sein.










Wir beide haben auch viele Restaurants - beispielsweise sind in Italien Hunde nicht so gern gesehen - überzeugt.
Es hatte schon einen Vorteil, dass ich so klein und kuschelig (Langhaar eben) war. Ausnahmen bestätigen eben die Regel. Bei Frauen kam ich immer sehr gut an. Die wollten mich immer streicheln.



mit zwei statt vier Beinen

Ende November 2006 war Mama ein oft gesehener Gast in der Tierklinik: Laut Röntgenbild hatte ich mindestens den fünften Bandscheibenvorfall. Der Arzt meinte, dass diese sehr alt sind. Meine Hinterbeine waren nun leider gelähmt. Dies hat aber nicht meinen Gemütszustand verändert.

Mutti hat noch viele, viele Decken gekauft und die Zimmer damit ausgelegt, damit mein Po nicht wund wird. Denn ich konnte mich alleine mit den Vorderbeinen trotzdem sehr schnell bewegen.

Nun durfte ich auch noch öfters auf Mamas Schoss sitzen. Im Tagesdurchschnitt habe ich es auf zwei Decken, drei Pullis und auch noch zwei triefende Jeans geschafft: Es ist schon blöd, wenn man inkontinent ist.



warum ich so alt geworden bin

Wissen Sie, dass kann ich Ihnen auch nicht sagen. Meine Mama hat immer davon gesprochen, dass der liebe Gott mich so lange am Leben lässt, bis sich Gutes und Böses ausgeglichen hat.

Vielleicht hat sie ja Recht ?!...



wir hatten viel Spass und wussten es beide

Meine Mama hat mich nie wirklich alleine gelassen. Und sie hatte Verständnis für all meine Eigenschaften - egal welche -, selbst wenn diese sie genervt haben und sie mal geschimpft hat. Naja, ich bin ja taub - das ging daher rein wie raus.

Mami und ich wussten, dass ich jetzt nicht mehr kann. Am 18. März 2008 um 16.17 Uhr bin ich ohne Schmerzen oder Leiden in ihren Armen eingeschlafen.
Laut Tierheim bin ich am 10. Januar 1990 geboren.


Warum ich Ihnen das alles erzähle?

Ich möchte, dass Sie nachvollziehen können, weswegen Mama sich kurz zurückzieht. Ihr fehlt ein Teil ihres Lebens. Ich war ihr Sonnenschein, habe ihr Herz höherspringen lassen. Sie wird auch ohne mich für Sie da sein - so wie all die Jahre für mich.

Aber bitte seien Sie so freundlich und geben ihr etwas Zeit.



abschliessende Bemerkung

Wenn Sie meine Lebensgeschichte bis hierher gelesen haben, möchte ich Ihnen auch noch mitteilen, dass Mama sich über jede Anteilnahme freut.

Ich bin sehr klein und unbedeutend, aber Mama hat mich immer bestärkt, so zu sein, wie ich bin / war.
Mit einem Kommentar von Ihnen - egal wie vermeintlich unpersönlich - lebe ich weiter - auch wenn Mami dadurch weint. Ich bin eben eben ein Teil dieses Blogs...

Bis hierher gibt es keinen Beitrag oder Kommentar bei dem ich nicht auf Ihrem Schoss gesessen habe.
Momentan bin ich auch noch bei ihr. Mit Abschluss dieser Zeilen werde ich ins Krematorium zum Einäschern gebracht.

99 Kommentare:

Arne schrieb...

Ich muss sagen, ich bin von der Geschichte schon ein wenig gerührt gewesen, zumal ich die Gefühle ganz gut nachvollziehen kann, da ich von meinem Hund (ein Beagle) auch vor kurzem Abschied nehmen musste und das tut dann schon ziemlich weh...
Also möchte ich hiermit meine ausdrückliche Anteilnahme Kund tun. Und Kopf hoch, der kleine schaut passt jetzt eben von oben auf, dass es dem Frauchen gut geht ;-)

Anonym schrieb...

Möchte mein Beileid aussprechen.
Habe auch schon etwas ähnliches erlebt, und es ist überhaupt nicht einfach jemanden zu verlieren, den man ins Herz geschlossen hat.Jemanden zu verlieren der Tag und Nacht einen begleitet hat.
Leider gibt es viel zu wenig solche Menschen wie Sie, welche sich so rührend um jemanden gekümmert haben und ihm trotzdem noch die schöne Seite des Lebens gezeigt haben. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht immer einfach war, aber trotzdem haben Sie sie/ihn ausgewählt, denn Sie waren die Rettung. Dank Ihnen konnte sie/er noch die schönsten Jahre des Lebens geniessen.
Was ich damit sagen möchte, auch wenn es schwere Zeiten gab, ich hoffe Sie werden sich vielicht nochmals so entscheiden.

Nehmen Sie sich lange Zeit, verarbeiten Sie die schönen Momente, denn die Erinnerungen von ihr/ihm in ihrem Kopf kann Ihnen niemand mehr nehmen.

In ewigen Gedanken

Unknown schrieb...

Die Menschen im Allgemeinen wissen nur, dass das Leben eine Freude ist, aber nicht, dass es auch bitter ist. Sie wissen nur, dass das Alter hinfällig ist, aber nicht, dass es auch friedlich ist. Sie wissen nur, dass der Tod ein Übel ist, aber nicht, dass er auch Ruhe gibt.

Anonym schrieb...

Ich möchte auch mein Beileid aussprechen und ich fühle mit!
In meiner Jugend bin ich auch immer mit Hunden groß geworden. Zuerst mit nem Dackel und einen großen Schweizer Sennenhund Mischling und anschliessend mit einem reinrassigen großen Schweizer Sennenhund, der aber nur ein paar Jahre alt wurde wegen eines Herzfehlers.
Aber bei einem so mitühlenden Frauchen kann sich der Kleine glücklich schätzen ein solch schönes Leben gehabt zu haben!

mmmichael schrieb...

Vom Tod
Dann sprach ein anderer: Wir möchten nun nach dem Tod fragen. Und er sagte: Ihr möchtet das Geheimnis des Todes kennenlernen.
Aber wie werdet ihr es finden, wenn ihr es nicht im Herzen des Lebens sucht? Die Eule, deren Nachtaugen am Tag blind sind, kann das Mysterium des Lichts nicht entschleiern. Wenn ihr wirklich den Geist des Todes schauen wollt, öffnet eure Herzen weit dem Körper des Lebens. Denn Leben und Tod sind eins, so wie der Fluss und das Meer eins sind.
In der Tiefe eurer Hoffnungen und Wünsche liegt euer stilles Wissen um das Jenseits; und wie Samen, der unter dem Schnee träumt, träumt euer Herz vom Frühling. Traut den Träumen, denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit verborgen.
Eure Angst vor dem Tod ist nichts als das Zittern des Hirten, wenn er vor dem König steht, der ihm zur Ehre die Hand auflegen wird. Doch gewahrt er sein Zittern nicht viel mehr? Denn was heisst sterben anderes, als nackt im Wind zu stehen und in der Sonne langsam zu schmelzen? Und was heisst nicht mehr zu atmen anderes, als den Atem von seinen rastlosen Gezeiten zu befreien, damit er emporsteigt und sich entfaltet und ungehindert Gott suchen kann?
Nur wenn ihr vom Fluss der Stille trinkt, werdet ihr wirklich singen. Und wenn ihr den Gipfel des Berges erreicht habt, dann werdet ihr anfangen zu steigen. Und wenn die Erde eure Glieder fordert, dann werdet ihr wahrhaft tanzen.

Khalil Gibran


so long kleiner Grosser - next world, same time...

Anonym schrieb...

Nicht nach Hinten sehen, sonst wird die Furche nicht grade...

Mobcon schrieb...

Was für ein tapferer Kerl mit einer tapferen Mama. Wenn nur alle so zusammen halten könnten und sich um den anderen sorgen.
Ich wünsche der Mama auf ihrem weiteren Weg das Allerbeste und dem kleinen Kerl einen schönen Platz im Hundehimmel

Anonym schrieb...

Mein Beileid und meine tiefste Bewunderung für so ein tolles Frauchen.
Einen Hund aus dem Tierheim zu nehmen ist ja schon eine Herausforderung aber dann noch jemanden mit so vielen Gebrechen.

Wir haben selbst einen tauben Hund, der langsam inkontingent wird und auch immer wieder Probleme mit der Fortbewegung hat. Es ist "anders" so einen Hund zu haben und ich finde es toll dass sie so ein aktives Gespann waren trotz allem.

Anonym schrieb...

Mein herzlichstes Beileid!

Mir ist auch schon ein sehr lieb gewonnenes Haustier verstorben und ich kann gut nachvollziehen, was dann in einem vorgeht. Es muss sehr schwer gefallen sein, diese Zeilen zu schreiben ... aber es zu tun, war bestimmt auch sehr befreiend.
Ihr könnt Euch gewiss sein, dass Ihr Methusalix einen sehr schönen Lebensabend ermöglicht habt.

Mike schrieb...

Eine wirklich bewegende Geschichte! Auch ich möchte mein Beileid an dieser Stelle aussprechen.

Anonym schrieb...

Hallo,
auch ich möchte mien Beileid aussprechen.
Kopf hoch, das Leben geht weiter !!!

Viele Grüße
Marc

Unknown schrieb...

Ich habe zwar nur die letzten drei Jahre Deines Lebens mitbekommen, aber in Anbetracht Deiner Größe hast Du in dieser Zeit auf mein Leben ganz ordentlich Einfluss gehabt:
Ohne Dich hätte ich nie Deine Mama kennengelernt und Du warst sogar bereit, mir einen kleinen Teil von ihr abzugeben.
Ohne Deine nächtlichen Patrouillen als Colonel "Wichtig-Tüchtig", Deine grimmige Fressnapf-Verteidigung gegen hungrige Mitbewohner und Deine unbestechliche, wunderbar ehrliche Abneigung gegen jede Art von Handwerker (zumindest zeitweilig, Jens, verzeih!) hätte ich so viel weniger Spass gehabt.
Ohne Dich hätte es eine kleine geheime Männerfreundschaft ohne viel Worte weniger auf der Welt gegeben (ok, ok, ich erzähl es auch nicht weiter, vor allem nicht der kleinen Chihuahua-Dame, du weisst schon, wo...)
Ohne Dich würde ich nicht wissen, wie man sich schnell durch eine große Menschenmenge zur U-Bahn durchschlängeln kann.
Und ohne Dich hätte ich auch bestimmt weniger Rückenschmerzen und weniger nasse Finger gehabt, aber das warst Du allemal wert.

Machs gut, kleiner Kumpel, und schick mal irgendwann von Deinem schönen Platz da oben im Hundehimmel wieder dein lustiges Wiff nach hier unten...

Anonym schrieb...

Tröstende Worte von einen fremden sind wohl nicht sehr aufbauend, aber auch ich möchte hier Ihnen mein Beileid aussprechen.
Einfach an die schöne Zeit denken die Sie mit Ihren kleinen Liebling hatten und ich glaube das es ihm da wo er jetzt ist auch gut geht und er immer noch bei Ihnen ist.

Boogi

Anonym schrieb...

Mein Beileid.
Auch ich konnte beobachten, wie sehr mein Herrchen gelitten hat, als ich ihn nach 13 gemeinsamen Jahren verlassen musste. Es hat mir sehr gut getan, dass ich schon nach gut einem Monat von meinem Aussichtsplatz hier im Hundehimmel sehen konnte, wie ein Artgenosse von mir mein Herrchen wieder zum Lachen gebracht hat.
Nun gut: er sieht nicht so gut aus wie ich - hat nur noch ein Auge und einen verkrüppelten Schwanz - aber er scheint trotz seiner vielen schlechten Erfahrungen, die er gemacht hat bis er über die Tierrettung zu meinem Herrchen kam, ein netter Typ zu sein. Jedenfalls hat er meinem Herrchen viel geholfen über den Verlust (mich) wegzukommen.
-- Frodo

Anonym schrieb...

Auch von mir herzliches beileid.selbst nun hundebesitzer weiss ich wie sehr so ein verlust schmerzt.
sei umarmt von tomyy quasthoff

Anonym schrieb...

Meine Familie und ich möchten Ihnen auch unser Beileid aussprechen. Es gibt wohl kaum etwas traurigeres, als wenn ein langjähriger Gefährte aus dem Leben scheidet. Vielen Dank für diesen Einblick in Eure Freundschaft und viel Kraft die schwere Zeit zu überstehen.

Anonym schrieb...

Auch von mir ein herzliches Beileid. Ich kenne den Schmerz auch. Doch am ende aller Tage werden wir alle wieder zusammen sein.

Neboy

Anonym schrieb...

Auch ich möchte dir mein Beileid aussprechen. Die Geschichte ist wunderschön erzählt!
Ich glaube dein kleiner Racker freut sich gerade da oben im Himmel, dass so viele jetzt seine zum Schluss doch noch tolle und schöne Lebensgeschichte mitbekommen!
Ich wünsche dir für die Zukunft alles Gute!
Christian,

Anonym schrieb...

Auch wir haben einen Hund aus dem Tierheim, der mißhandelt und geschlagen wurde und wohl sein Leben lang unter Angstzuständen leiden wird. Es ist besser so, dass wir die Vorbesitzer nicht kennen... Wenn so eine gequälte kleine Seele dann ein solch liebevolles Zuhause findet, ist es einem für immer dankbar und glücklich über jede sorgenfreie Minute. Methusalix hat sicher die 6 Jahre in vollen Zügen genossen und ist friedlich und zufrieden gegangen. Wahrscheinlich konnte er sein Glück gar nicht fassen. Genießen wir die kurze Zeit mit unseren kleinen Lebensgefährten und bringen ein klein wenig mehr Licht in diese Welt. Trauer ist wichtig und dauert ihre Zeit. Aber irgendwann bleiben nur noch die schönen Erinnerungen an einen wurderbaren kleinen eigenwilligen Hund. Und das ist gut so.
So,und jetzt wisch ich mir erstmal meine Tränen ab ;o)
Liebe Grüße und alles Gute
Anke

Anonym schrieb...

Auch von mir mein Beileid an dieser Stelle. Sehr rührende Geschichte. Schau nach vorn, denn zurück kannst du ohnehin nicht gehen.

Wenn ich was für dich tun kann, weißt du ja wie du mich erreichen kannst.

Liebe Grüße,
René

Unknown schrieb...

Hallo,
an dieser Stelle auch kurz meine Anteilnahme. Ich hoffe Sie überstehen die nächste Stille Zeit und finden die Ruhe die Sie brauchen zur Erholung.
Trotz allem schöne Ostertage!
KD

Anonym schrieb...

Was soll ich sagen . Bei Ereignissen dieser Art fällt alles andere als Umarmung schwer , weil man es ja nicht begründen kann...Trotzdem weiss ich , daß Du verstehst , was ich meine, wenn ich Dich so und nicht anders knuddele:

Du hast dein Möglichstes getan.Die Seele eines jeglichen Körpers ist eine Energie , die mal hier sein will und mal woanders. Man könnte sagen, wenn sie hier alles gelernt hat , muss sie mal gucken, was sonst noch so los ist..

Das das so ist, sieht man schon aus der Tatsache, daß jedes Lebewesen schon zum Zeitpunkt seiner Geburt den Virus der Vergänglichkeit mit sich bekommt.

Was aber alle Seelen zum Leuchten bringt, ( und eine gute Meinung von ihrem Leben auf diesem Planeten mitnehmen lässt) ist liebende , wärmende , beschützende Umarmung und selbst, wenn man all Dies nur zum Schluss des Lebens bekommt , hat man zumindest einen Vergleich. Es ist schön, das Du ( ihr) für diesen Vergleich zuständig wart. Es lebt und stirbt sich derart umsorgt leichter..

Lasst also diese Seele wandern,... sie ist vollgetankt durch die Zeit mit Euch!!

N.

P.S. Lasst Euch knuddeln und in Gedanken trinke ich das mit, was ihr gerade trinkt.

Anonym schrieb...

"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt."
Mahatma Gandhi

Mit all der Liebe und Zuwendung, die Sie Ihrem kleinen Vierbeiner schenktem, haben Sie viel Größe und
Selbstlosigkeit bewiesen.
Er hat es Ihnen sicher tausendfach gedankt.
Dem Himmel sei Dank, haben Sie Ihren Ex-Freund vor die Tür gesetzt. Ich kann mir gut vorstellen, wie viel Wut und Hass Sie empfunden haben müssen.

Nicht auszudenken, was dem kleinen Würmchen hätte passieren können...

Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass der Schmez nachlässt. Leider tritt, so sehr man sich dagegen wehrt, auch irgendwann das Vergessen ein.
Man vergisst seine Stimme, seinen Geruch, der an bestimmten Stellen, vor allem auf dem Nasenrücken, so wohlig und vetraut war.

Ich möchte Ihnen raten, sich nach Ihrer Trauerphase, bald wieder einen kleinen Gefährten zuzulegen. Dabei soll der neue Vierbeiner den geliebten Vorgänger keineswegs ersetzen - das gelingt ihm sowieso nicht - oder über den Schmerz hinwegtrösten. Vielmehr bringt er wieder gewohnte Strukturen in Ihr Leben und bildet ein Ventil für die viele Liebe, die man einem Menschen nicht schenken kann.

Außerdem wäre es doch schade, wenn solch ein aufopfernder Mensch wie sie sich nicht wieder einem Hund annehmen würde. :)

Ich habe übrigens auch wieder einen Hund: ebenfalls einen 12jährigen aus dem Tierheim mit schlimmer Vorgeschichte und etlichen Wehwehchen.
Gerade der Starrsinn und ausgeprägte Dickkopf macht sie so liebenswert. Bei dem was die Kleinen in ihrem Leben so alles durchgestanden haben, kann man sie gar nicht genug herzen und kuscheln.

Ich denke übrigens auch, dass ihr kleiner Hund zum Ausgleich seiner vielen leidvollen Jahre so lange und intensiv gelebt und vielen kleinen und großen Übeln tapfer standgehalten hat.

Den Gedanken an den kleinen Strubbel und seine Hinterlassenschaften in etlichen Restaurants und Hotels finde ich sehr liebenswürdig.
Ich wünschte es gebe mehr Menschen von Ihrer Sorte :)

Ich wünsche Ihnen, dass sich Ihre Trauer & Ihr Schmerz bald mildert.

Liebe Grüße.

Stfn_MD schrieb...

Wirklich traurige zeilen, aber trotzdem irgendwie schön geschrieben. Ich denke viele kennen das Gefühl abschied zu nehmen. Ich grau mich da schon vor - hab ein Kater - wenn mein dicker mal nicht mehr ist.

Ich möchte hiermit mein tiefes Beileid aussprechen und auch meine bewunderung für deine hingabe deinem Vierbeiner gegenüber. Kopf hoch, denn egal was vorher war, du hast ihm liebe und treue geschenkt.. in den letzten Jahren seines lebens.

Anonym schrieb...

Hallo,
Ich bin das allererste mal hier auf diesem Blog, und schon hab ich Tränen in den Augen!
Ich find es schön, daß Sie einen Weg gefunden haben mit Ihrer Trauer umzugehen der so offen ist.
Neben der Beileidsbekundung möchte ich Ihnen auch im Namen ihrer treuen Freundin danken, denn sie haben Ihr einen schönen Lebensabend gegeben.Das zeugt von Kraft und Geduld!

mit aufrichtiger Anteilnahme
J.C.

Anonym schrieb...

Eine wunderschöne Art Abschied zu nehmen und viel eindrücklicher, als kalter Stein mit goldenen Buchstaben.
Sie haben Ihrem Freund ein würdiges Denkmal gesetzt, voll von der Zuneigung, die er sicher durch sämtliche Stunden bei Ihnen hindurch erfahren durfte.
Der Gedanke mit dem Ausgleich ist ein sehr sehr schöner und sicherlich haben Sie ihm viel mehr geschenkt, als man ihm zuvor nehmen konnte.
Ich danke Ihnen für Ihre Zeit und ihre Gedanken und die Tatsache, dass Sie sich mit uns teilen, gerade jetzt um so mehr.
Mein herzliches Beileid und meine besten Wünsche möchte ich Ihnen noch schreiben. Der Abschied ist immer schwierig, aber nichts ist ewig in dieser Welt, eben auch kein Abschied...

Anonym schrieb...

hallo... ähm... joa, ich bin zum ersten Mal hier, und werde gleich mit so einer traurigen Geschichte konfrontiert... Kopf hoch, "Mama". Der Tod macht das Leben erst interessant.
Trotzdem mein Beileid.

Aufheiternder Gruß.
www.einklangprogramm.de

Anonym schrieb...

:,-|

Anonym schrieb...

ohne große worte möchte ich einfach mein kompliment an "mama" aussprechen.

ich kann gut nachvollziehen, wie es nach so einem verlust im herzen aussieht auch wenn mir mit meiner zuckerkranken schneeflocke hoffentlich noch ein paar glückliche jahre vergönnt sein werden...

mein aufrichtiges beileid MAMA

arne

Unknown schrieb...

Ich bin mir nicht sicher, ob tröstende Worte von einer fremden Person helfen, aber Ihre "Geschichte" hat mich zu tiefst gerührt. Deshalb möchte auch ich Ihnen ein von Herzen kommendes Beileid aussprechen.
Meine Freundin und ich haben zusammen zwei Kater. Beide sind ebenfalls aus dem Tierheim und einer der Beiden (Findus) ist völlig blind und im Vergleich zu seinem Kumpanen (Moritz) nur eine halbe Portion. Findus wurde, bevor er ins Tierheim kam, von seinen Vorbesitzern auf derart abartige Weise mishandelt, dass unter anderem sein Schwanz mehrfach gebrochen wurde und er ihn deshalb heute nicht mal mehr heben kann, wenn er sich freut, und er kann sich mittlerweile Gott sei Dank sehr oft freuen. Was ich sagen will ist, dass ich gut verstehen kann wie es ist, so ein armes Geschöpf bei sich aufzunehmen und ihm ein schönes zu Hause zu bieten. Leider wird es immer Menschen geben, die Tiere wie Dreck behandeln, wenn sie ihnen zu viel Arbeit machen. Auf Leute wie Sie kommt es dann an..
Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihren Verlust zu verarbeiten wissen und Seelenfrieden finden!

Matthias

Anonym schrieb...

Alles was wir lieben und verlieren lebt in unseren Gedanken als Erinnerung weiter.
Mögen wir uns alle immer erinnern.

Anonym schrieb...

mein beileid... ich sende dir kraft deinen weg weiter zu gehen

Anonym schrieb...

Ich habe Ihren Beitrag bis zum Schluss gelesen - ich konnte auch gar nicht anders - und freue mich sehr, dass es noch Menschen gibt, die so viel Geduld und Liebe aufbringen können und wollen.
Es ist schrecklich, jemanden zu verlieren, aber so, wie sich der Bericht ließt haben Sie es geschafft und konnten das Böse durch das Gute ein bisschen ausmerzen. Der kleine Kerl ist sicher ganz stolz auf seine tolle Mama!

Anonym schrieb...

Eigentlich habe ich beim Googlen diese für mich sehr hilfreiche Website gefunden, weil ich Hilfe brauchte. Nachdem ich diese erhalten hatte, habe ich hier ein wenig herumgesurft und diese ans Herz gehenden und fesselnden Zeilen gefunden. Ich wünsche Ihnen, dass Sie jetzt jemanden haben, der Ihnen die Hilfe angedeihen lässt, die Sie nötig haben um über den Schmerz den dieser große Verlust mit sich bringt hinwegzukommen.

Anonym schrieb...

Ach, das tut mir wirklich sehr leid - herzliches Beileid!


Unsere Katze ist vor vier Jahren verstorben - und irgendwie erschien es uns, dass ihr Geist in dem Moment sichtbar den Körper verließ (, wiewohl wir sonst weder besonders religiös noch esoterisch sind). Vielleicht ist das ja ein Trost.

Unsere zwei Katzen sind inzwischen auch schon dreieinhalb - und zuweilen sieht es aus, als ob uns ihre Vorgängerin aus den Augen der neuen Freunde anschaut...

Anonym schrieb...

Ich möchte auch mein Beileid aussprechen. Es ist schon schlimm, wenn man jemanden verliert, der einen lange Zeit begleitet hat.

Anonym schrieb...

Der Hund folgt dir im Sturm...
der Mensch nicht mal im Winde..

Tränen aus dem Norden!

Anonym schrieb...

Wahre Liebe

Wenn Du jemals ein Tier liebst, dann gibt es drei Tage in Deinem Leben, an die Du Dich immer erinnern wirst...


Der erste Tag ist ein Tag, gesegnet mit Glück, wenn Du Deinen jungen neuen Freund nach Hause bringst. Wenn Du Dein erwähltes Haustier nach Hause gebracht hast und Du siehst es die Wohnung erforschen und seinen speziellen Platz in Deinem Flur oder Vorraum für sich in Anspruch nehmen - und wenn Du das erste mal fühlst, wie es Dir um die Beine streift - dann durchdringt dich ein Gefühl purer Liebe, das Du durch die vielen Jahre die da kommen werden mit Dir tragen wirst.


Der zweite Tag wird sich acht oder neun Jahre später ereignen. Es wird ein Tag wie jeder andere sein. Alltäglich und nicht außergewöhnlich. Aber, für einen überraschenden Moment wirst Du auf Deinen langjährigen Freund schauen - und Alter sehen, wo Du einst Jugend sahst. Du wirst langsame überlegte Schritte sehen, wo Du einst Energie erblicktest. Und Du wirst Schlaf sehen, wo Du einst Aktivität sahst. So wirst Du anfangen, die Ernährung Deines Freundes umzustellen - und womöglich wirst Du ein oder zwei Pillen zu seinem Futter geben. Und Du wirst tief in Dir eine wachsende Angst spüren, die Dich die kommende Leere erahnen lässt. Und Du wirst dieses unbehagliche Gefühl kommen und gehen spüren, bis schließlich der dritte Tag kommt.

Und an diesem Tag - wenn Dein Freund gehen muss, wirst Du Dich einer Entscheidung gegenüber sehen, die Du ganz allein treffen musst - zugunsten Deines lebenslangen Freundes, und mit Unterstützung Deiner eigenen tiefsten Seele. Aber auf welchem Wege auch immer Dein Freund Dich vielleicht verlassen wird - Du wirst Dich einsam fühlen, wie ein einzelner Stern in dunkler Nacht. Aber wenn Du ehrlich zu der Liebe für dein Haustier stehst, für das Du die vielen von Freude erfüllten Jahre gesorgt hast, wirst Du vielleicht bemerken, dass eine Seele - nur ein wenig kleiner als Deine eigene - anscheinend mit Dir geht, durch die einsamen Tage die kommen werden. Und in manchen Momenten, wenn Dir dein Herz schwer wird, wirst Du vielleicht etwas an Deinen Beinen entlangstreichen spüren. Nur ganz ganz leicht. Und wenn Du auf den Platz schaust, an dem Dein lieber - vielleicht liebster Freund - gewöhnlich lag, wirst Du Dich an die drei bedeutsamen Tage erinnern. Die Erinnerung wird voraussichtlich schmerzhaft sein und einen Schmerz in Deinem Herzen hinterlassen. Wahrend die Zeit vergeht, kommt und geht dieser Schmerz als hätte er sein eigenes Leben. Du wirst ihn entweder zurückweisen oder annehmen, und er kann Dich sehr verwirren. Wenn Du ihn zurückweist, wird er Dich deprimieren. Wenn Du ihn annimmst, wird er Dich vertiefen. Auf die eine oder andere Art, es wird stets ein Schmerz bleiben.

Aber da wird es, das versichere ich Dir, einen vierten Tag geben - verbunden mit der Erinnerung an Dein geliebtes Tier. Und durch die Schwere in Deinem Herzen wird eine Erkenntnis kommen die nur Dir gehört. Sie wird einzigartig und stark sein, wie unsere Partnerschaft zu jedem Tier, das wir geliebt - und verloren haben. Diese Erkenntnis nimmt die Form lebendiger Liebe an - wie der himmlische Geruch einer Rose, der übrigbleibt, nachdem die Blätter verwelkt sind. Diese Liebe wird bleiben und wachsen - und da sein für unsere Erinnerung. Es ist eine Liebe, die wir uns verdient haben. Es ist ein Erbe, das unsere Haustiere uns vermachen, wenn sie gehen. Und es ist ein Geschenk, das wir mit uns tragen werden solange wir leben. Es ist eine Liebe, die nur uns allein gehört. Und bis unsere Zeit selbst zu gehen gekommen ist, um uns vielleicht unseren geliebten Tieren wieder anzuschließen - ist es eine Liebe, die wir immer besitzen werden.
(Freie Übersetzung aus dem Englischen.

Autor des Originals: Martin Scot Kosins, Autor von “Maya’s First Rose”)

All das habe ich selbst erlebt und kann gut mitfühlen!

Anonym schrieb...

Deine Geschichte ist so wunderschön, auch wenn sie so unendlich traurig ist!

Ich habe schon Jahre nicht mehr geheult, aber zusammen mit Dietmars Text wars soweit ...

Gino wird dieses Jahr 8 ... und schlimmer Weise beginnt in mir langsam die Angst hochzusteigen ...

Ich weiß - man kann Dich nicht trösten - trotzdem: Fühl Dich gedrückt!

Liebe Grüße
Peter

Anonym schrieb...

alles alles gute ...

Anonym schrieb...

Menschen kommen und gehen, bei Tieren ist es leider nicht anders. Dafür hat man mit ihnen eine meist gute oder gar wundervolle Zeit verbracht. Jedoch wird dieser Hund nicht gehen, er wird im Herzen weiterleben und das wird sich das Leben lang nicht ändern. Mein Beileid.

Martin Schmidler schrieb...

Ohne gefühlslos zu erscheinen (habe selbst auch eine katze und kann Ihre Gefühle nachvollziehen), aber nach 1,5 Monaten könnte schon wieder einmal ein neuer Post erscheinen...ich weiß, das ganze ist freiwillig, Sie werden dabei nichts verdienen. Trotzdem habe ich schon so viele nützliche Sachen gelesen und wäre sehr erfreut auch weiterhin Neues zu entdecken.

Anonym schrieb...

Mein Beileid.

Anonym schrieb...

Das alles ist sehr sehr ergreifend und ich kann mich sicher nur zum tausendstel in Deine innere Leere ob des fehlenden Lebenspfeilers hineinversetzen. Auch ich musste vor vielen Jahren miterleben wie die Hündin meines Lebens von heute auf morgen von mir ging...als ihr Herzschlag sich so erdrückend unaufhaltsam verlangsamte und schließlich für immer verstummte war es, als stehe die Zeit ganz still (und sie ist bis heute nie wieder so wie damals wieder angelaufen...). Mit tiefster Anteilnahme, Tilo

Anonym schrieb...

Hallo,
mein Mitgefühl (Beileid mag ich nicht) ist Dir sicher.
Gerade trocknen die Tränen in meinen Augen.
Eigentlich hatte ich mich nach längerer Zeit (die daher rührte, daß ich keine entsprechenden Endgeräte für "Mobile 2.0 besaß) an diese Seite erinnert und wollte etwas stöbern. Da kam diese Geschichte überraschend - aber letztlich habe ich sie wohl länger und intensiver gelesen als alle anderen Beiträge.
Vielleicht auch deswegen, weil wir gerade auch mit dem Gedanken spielen, einem Hund aus dem Tierheim ein neues zuhause zu geben.

Alles Gute und behalte die Erinnerung!

Michael

Kai schrieb...

Guten Tag,

danke, dass Sie uns an Ihren Gefühlen teilhaben lassen.

Herzliche Grüße

von der Elbe

Anonym schrieb...

Ich bin selbst Hundeliebhaber und Besitzer von 3 Lieblingen. Auf diese Seite bin ich wie so oft im Web mehr zufaellig gestossen und habe den Nachruf gelesen. Ich bin jetzt 57 Jahre und ich habe geweint.
Sie sind offensichtlich eine sehr kluge und wenn ich die Fotos richtig interpraetiere auch eine sehr hübsche Frau. Behalten Sie die Kleine in Ihrer Erinnerung und besuchen Sie mal wieder ein Tierheim wenn Sie denken, dass es der richtige Zeitpunkt ist.
Ich fuehle mit Ihnen!!

Anonym schrieb...

Mein tiefstes Beileid.

Habe meinen Hund auch erst im Frühjahr verloren.
Ist in meinen Händen eingeschläfert worden.

Ich verstehe Sie voll und ganz!

ChaosOverlord schrieb...

Nachträglich noch ein lieb gemeintes "Herzliches Beileid"
Der Kleine scheint ihnen wirklich sehr ans Herz gewachsen zu sein und ich hoffe dass es ihnen langsam aber sicher wieder besser geht!

Anonym schrieb...

Es gibt eine Brücke, die den Himmel und die Erde verbindet. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.

Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes schönes Frühlingswetter. Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
Sie spielen den ganzen Tag zusammen.

Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen: Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.

So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat Dich gesehen...

Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen,
nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküßt, wieder und wieder, und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres, das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.

Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens,
und Ihr werdet nie wieder getrennt sein...

..Kopf hoch

Anonym schrieb...

Wow...
Da sucht man nachts um 2 aus Langeweile nach Software für den bald angeschafften PDA, kommt auf diese Seite, und liest diese Geschichte. Wirklich rührend geschrieben. Nachträglich auch von mir herzlichstes Beileid.

Anonym schrieb...

Mein Beileid. Ich habe meinen Hund, welcher eines Tages nach vielen schönen Jahren trotz Schlaganfall und halbseitiger Lähmung immernoch schwanzwedelnd auf mich zukam auch im Arm sterben sehen müssen.

Deine Bewältigung dieses Themas rührt mich. Ich musste auch eine Träne vergießen.

Anonym schrieb...

Ich möcht Ihnen auf diesem Wege mein Beileid ausdrücken..

Jemand der Dir nahe stand ist erst dann wirklich tot wenn man nicht mehr an ihn denkt.....

SM

Anonym schrieb...

Ich verstehe voll und ganz dein Leid und ich möchte daran ganz fest glauben dass du deinen lieben Weggefährten noch einmal über eine grosse grüne Wiese rennen siehst. Und du versuchst ihn einzuholen, deinen Hund und die Zeit die zwischen euch lag. Ja, ich weiss was du meinst. Aber dennoch...auf dieser Wiese wartet auch mein Yorkshire auf mich und siebt die Luft auf auf ein Zeichen von mir.

Gert von den Backtracks
www.backtracks.de

Anonym schrieb...

so schön geschrieben ... und so traurig ... das berührt mich sehr tief

Anonym schrieb...

Himmel...
ich habe auch sehr geschätzte Tiere verloren (darunter Hunde und Pferde)...

Hier wird ja ein Aufstand gemacht... - es ist nur ein Tier. Manchmal habe ich den Eindruck, bei soviel Vermenschlichung haben einige hier noch nie den Verlust eines geliebten Menschen hinnehmen müssen. Das Leben geht weiter.

(und bevor ätzende Kommentare kommen: Ich bin Vegetarier, hab also sicher weniger Tiere auf dem Gewissen, als die meisten hier..)

Unknown schrieb...

Ich glaube, wir weinen auch aus Mitgefühl für alle Tiere, die misshandelt wurden und werden. Deswegen der Aufstand.

Anonym schrieb...

der kleine ist nun ganz gross. wer so lange sich am leben hält dem muss es sehr gut gehen. es kommt der tag an dem man die kraft aufbringt um los zu lassen. für die meisten von uns ein verlust. vergiss nicht nun ist er immer und überall ganz nah bei dir.

Anonym schrieb...

sehr schöner text.schade um den guten freund.auch ich möchte mein beileid hier aussprechen.

Anonym schrieb...

Mein absolutes Beileid!
Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es sein wird, wenn unser Hund (mittlerweile 12 Jahre alt), mal von uns geht!
Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft!

Anonym schrieb...

Eigentlich schreibe ich nicht in Blogs...

Ich bin sehr bewegt. Man sieht wie sehr Sie den Hund geliebt haben und er auch offensichtlich Sie.

Ich schweife gerade ein paar Jahre in meine Vergangenheit und denke über einiges nach. Danke dafür.

Das Tränen fliessen liegt daran,das ich mich in sie hineinversetze und jeden einzelnen Schmerz mitfühle. Nun ist es schon einige Zeit her und ich hoffe das gröbste ist überstanden.

Liebe Grüsse aus dem Raum Hannover.
Sebastian.

Anonym schrieb...

keep brave, clench fists.

Unknown schrieb...

mein Beileid,kenn das nur zu gut,mussten vor kurzem erst unsere alte kissmet einschläfern lassen,nicht leicht sowas aber HEEEY,es Leben geht weiter,war ja auch schon 14 Jqahre alt

viel schlimmer nur das mein Hund Arthrose hat,mit 6 Jahren verdammt und noch dazu als Mischling

Unknown schrieb...

ich bin ja nur durch zufall auf diese seite geraten und hab mit interesse verschiedene Berichte von Dir gelesen. Sehr gut!!!! wirklich. Und dann, wollte ich mir die Seite in die Favoriten ablegen, hab als die Mainpage geöffnet und angefangen zu lesen....... Ich/wir selbst haben einen Collie und er ist Teil unserer Familie. Tja, wenn dann einer aus der Familie für immer geht, dann tut das sehr weh und ich möchte Dir mein Mitgefühl aussprechen. robbe6969 hat schon das Richtige gesagt, er passt jetzt von wo anderes auf Dich auf, einen Platz in Deinem Herzen wird er wohl immer haben. Was einem so ein Freund/Familienmitglied gegeben hat kann einem keiner mehr nehmen. Du wirst drüber wegkommen, aber ihn nie vergessen. Ich wünsche Die alles Gute. Hans-Jörg

Anonym schrieb...

Es ist schon seltsam... in unserer heutigen schnelllebigen Zeit, bei der es vorallem um Kommerz und Vorteil geht, merkt man erst wenn man sich der Verantwortung für ein Tier verschreibt was es heisst menschlich zu sein.
Im Januar diesen Jahres musste ich eine der beiden Ratten meiner Tochter einschläfern lassen. Paulinchen hatte bereits große Krebsgeschwüren und Lola, die eigentlich gesund war, hatte sich am Tag vorher um 11 Uhr morgens einfach im Käfig langlegte und verstarb an Herzversagen (sie war noch warm als ich sie fand und beerdigte *seufzt*). Wir hatten die Tiere 2 Jahre von klein auf und sie sind mir an Herz gewachsen da ich sie mit meiner Tochter ausgesucht hatte. Sie hörten "manchmal" aufs Wort und sahen uns als idealen Kletterparcour an da sie, egal ob wir standen, saßen oder lagen an und auf uns hochstiegen um dann auf der Schulter die Aussicht zu geniessen und sich Leckerli wie Obst und Nüsse zustecken zu lassen. Wie gesagt brachte ich Paulinchen zum einschläfern da unsere Tierärztin ihr eh nur noch 2 Wochen gab und ich ihr das Alleinsein in der Zeit ersparen wollte. Es war einer der schwersten Gänge in meinem Leben. Ich saß im Behandlungsraum und heulte mir das Leid von der Seele... und das als "gestandener Mann"... aber was heisst das schon?! Die beiden fehlen mir selbst heute noch...

Ich möchte dir meine aufrichtige Anteilnahme aussprechen und mich für den tollen Blog bedanken, der in leichter und verständlicher Weise einem den Umgang mit dem eigenen PDA einfacher macht. Ich hoffe du machst hier weiter und erfreust uns mit deiner Arbeit.

Jürgen

Anonym schrieb...

Wann....geht es weiter. Ich schätze deine Arbeit.Wann...

Anonym schrieb...

Ich bin zufällig auf diese Seite gestoßen auf der Suche nach Info´s über Bandschebenvorfall beim Chihuahua...
Ich weiß grad nicht, was ich sagen soll, ausserdem kann ich vor lauter Heulen kaum schreiben:UNGLAUBLICH!!! Und absolut bewundernwert deine Liebe zu deinem Kleinen. Ih fühle so sehr mit dir und deiner -leider waren- Geschichte. Und bin s unendlich froh, daß mich so etwas nocch nicht getroffen hat. ICH würde so einen Kampf und Verlust NICHT überleben. Das weiß ich.
Ganz, ganz liebe Grüße, Manu

Anonym schrieb...

Mein aufrichtiges Beileid. Die Kleine hatte Sie verdient und Sie waren das Beste was dem Tier passieren konnte. Denke Sie findet es schön wenn Sie in Zukunft öfters mal an Sie denken und das Sie vielleicht nochmal für ein Rettungswürdiges Tierchen da sind. Denke Sie wird Ihnen dabei helfen.

Sie sind sehr sehr nett!!!

Anonym schrieb...

Ihre Geschichte hat mich sehr bewegt. Durch Ihre Bereitschaft ein Lebewesen trotz seiner vielen und für manche Menschen wohl nicht tragbaren Handikaps aufzunehmen und für dieses so liebevoll zu sorgen, geben Sie dem Begriff "Menschlichkeit" seine positive Bedeutung zurück. Ich danke Ihnen dafür.
Bitte sein Sie versichert, daß in der Natur nichts verlorengeht.
Liebe Grüße

Anonym schrieb...

....sehr sehr schön geschrieben, meine Katze wurde vor 4 Wochen vom Doc mit Stolzen 16 Jahren "abberufen". Deine Geschichte erinnerte mich an einige alte fast vergessene Momente ! danke !

...nicht weg, nur woanders !

Anonym schrieb...

Ich habe die Geschichte gerade erst gelesen und sitze nun mit meinem vollgeheulten Taschentuch hier. So viel Liebe für ein Lebewesen, das es vorher nicht gerade einfach hatte, ist mehr, als nur "tierlieb". Man kann nur hoffen, dass das am "Jüngsten Tag" auf der Habenseite verbucht wird.
Viele Grüße
Peter

Anonym schrieb...

Das interessiert doch ehrlich kein Schwein! Mach nen Hundefriedhofsblog dafür auf

Anonym schrieb...

Der Schmerz wird nie vergehen - aber es wird mit den Jahren leichter werden...
3 Mal mußte ich diese Erfahrung mit meinen Katern machen - manchmal drückts mich wieder und ich vergieße ein paar Tränen.
Hoffe, es geht schon wieder besser?!
Alles Gute und Grüße aus Wien

(an den Anonymen vor mir: geh' und spiel woanders!)

Anonym schrieb...

Testament eines Hundes

Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles, was sie haben denen zu hinterlassen, die sie lieben.

Ich würde auch solch´ ein Testament machen,
wenn ich schreiben könnte.

Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner
würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Bett,
mein weiches Kissen, mein Spielzeug
und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand,
die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt
zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebendem Arm.

Wenn ich einmal sterbe, dann sag´ bitte nicht:
Nie wieder werde ich ein Tier haben,
der Verlust tut viel zu weh!

Such Dir einen einsamen, ungeliebten Hund aus
und gib´ ihm meinen Platz.

Das ist mein Erbe.

Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles,
was ich geben kann.

Menju Mar-Thal schrieb...

Mein Herzliches Beileid. Zwar hatte ich nie einen Hund aber ich habe ähnliche Erfahrungen mit einem Menschen gemacht der mir sehr, sehr nahe stand.
Ich hoffe wirklich von ganzem Herzen das du wieder mit dem Schreiben anfängst. Dein Blog war einer der besten PocketPC-Blogs überhaupt.

Anonym schrieb...

Es wäre schön, wenn es noch viel mehr Menschen wie Sie gäbe, die einem kleinen Wesen ein schönes Zuhause geben!
Ich glaub der kleine Irrwisch wusste das und blieb deshalb so lange!
Liebe Grüße einer bewegten Leserin.

Anonym schrieb...

Alles Gute! Fang doch wieder an mit Schreiben... Gruß

Anonym schrieb...

Alsi ich muss ja mals sagen, dass ich zwar eigentlich kein großer Freund von Hunden bin..
Aber Dein Hund war schon echt knuffig.
Musste echt weinen als ich das gelesen habe!
Mein Beileid!!
Wünsche für die Zukunft alles Gute!!

Anonym schrieb...

Mein Beileid...
Mir kamen die Tränen beim Durchlesen des Nachrufs.
Auch ich habe bereits einen Hund verloren, im Alter von knapp 15 Jahren...
2 Nächte habe ich an Ihrer Seite am Totenbett verbracht, beide Male hat sie die Nacht durchgehalten, in der 3. Nacht, als ich annahm, es sei falscher Alarm und wieder in meinem Bett schlief, wachte sie nicht mehr auf... Altersschwäche... und ich bleibe zurück mit einem äußerst schlechtem Gewissen... Als ich sie damals von meiner Mutter bekam, schlief ich die erste Nacht bei ihr im Wohnzimmer. So wollte ich auch die letzte Nacht bei ihr bleiben...

Nehmen Sie sich alle Zeit der Welt. So ein Verlust bedarf viel Zeit. Meine Kleine ist nun bereits seit 2003 tot, und ich musste trotzdem beim Schreiben eben noch weinen...

Liebe Grüße

Anonym schrieb...

Auch wenn es schon ein halbes Jahr her ist (habe den Blog heute entdeckt): Einen solchen Gefährten vergisst man nie!

Unser Haustier war eine Perserkatze namens Trixi, die 14 Jahre alt wurde. Von einem kleinen verspielten Wollknäuel wurde sie bei und mit uns zu einer kapriziösen, alten Dame mit Marotten, die einfach dazugehören. Am 10. Oktober 2003 frühmorgens erlag sie ganz unvermittelt einem Hirnschlag.

Sie fehlt uns auch heute noch und ab und zu glauben wir, sie irgendwo zu hören oder zu sehen.

Und alles Weitere ist damit auch gesagt.

Anonym schrieb...

Das hat jetzt aber meine Mami richtig erschüttert. Seeehr gut für mich, grad heute Morgen hat Sie mich mal wieder ziemlich böse angeguckt, schimpfen tut Sie nur noch vor sich hin. Sie meint wohl es nutzt eh nichts und sie hat auch recht. Ich mein ich hab ja auch ein riesiges schlechtes Gewissen, aber ich leide wie es scheint an Demenz mit ausführlicher Inkontinenz ebenfalls begleitet mit Hörschwierigkeiten. ICH kann nichts dafür auch wenn mich mein grosser Bruder, ein ach so gut erzogener italienischer Streuner, jedesmal mit vorwurfsvollem Blick beobachtet. Dieser Schleimer, hockt auf seinem Sofa und kommt erst raus wenn sich meine Mami beruhigt, ihre Füsse frisch gewaschen und alles aufgewischt hat. Aber ich muss gestehen, dass er sehr solidarisch ist, er übernimmt sogar meistens die volle Verantwortung für die Pfützen, schleicht am Boden geduckt rum, obwohl jeder weiss, dass ich das war. Schon oft hat sie gesagt ich nerve sie ganz gründlich und lange hält sie das also nicht mehr aus, aber ich weiss sie meint das nicht ernst. wir haben es trotzdem schön und sie hat mich fest lieb, vielleicht bekomme ich nächstens Windeln in der Nacht, wär ja eine Möglichkeit um wenigstens nicht fast jeden Morgen zusehen zu müssen wie sie oder ihr Liebster in die Pfützen steht und sich kaum aus der Tür traut. Jedenfalls hat der Blogeintrag meiner Mami gut getan, Danke!

Anonym schrieb...

Das tut mir echt leid wegen dem Kleinen. Würde mich aber auch sehr freuen wieder deine wirklich sehr interessanten Artikel über den PPC zu lesen! Die Artikel waren echt Super. Habe einiges das du vorgestellt hast installiert. ;-)

Grüße aus Südtirol
Robert

Anonym schrieb...

Die Zeit der Trauer ist eine Zeit der Besinnung, der Besinnung in die Vergangenheit aber auch insbesondere der Zukunft. Drum heißt es auch "Trauerarbeit".

Alo wann geht's mit diesem exzellenten Mobile2.0 Blog wieder weiter???

Anonym schrieb...

Trauer ist ok habe selbst ein Hund und mag nicht dran denken wenn der Tag kommt.
Sorry habe mich auch schon gefragt ob hier noch was kommt.

Anonym schrieb...

Ist denn der Autor überhaupt noch da? Oder läuft das Blog einfach so weiter?
Bei so vielen Kondolenzbekundungen könnte man doch mal eine Antwort erwarten...

Anonym schrieb...

Lieber Autor...ist das Blog offiziell geschlossen oder ist geplant, dass (wann auch immer) nochmal etwas kommt?

Eine Antwort wäre für die zahlreichen treuen Leser fair.

Danke und beste Grüsse

Anonym schrieb...

Was wäre gewesen wenn der undichte Wonneproppen nicht ins Leben getreten wäre? Auch wenn es weh tut so ist es doch eine Bereicherung für´s Leben gewesen diesem Tier begegnet zu sein, oder? Habe meinen Fellbeutel von Kater nach 12 Jahren verloren. Aber ich habe sooo viele schöne Erinnerungen die ich nicht missen möchte und die mir wenn ich daran denke viel Freude bereiten.

Diese Seite ist ganz große Klasse! Wenn das Interesse und die Kraft da ist diese Seite weiter zu führen würde ich mich riesig darüber freuen.

Viele Grüße aus Karlsruhe,
Stefan

Anonym schrieb...

Die Art und Weise wie Sie den lebenslauf geschrieben haben zeigt Ihre aufmerksame, mitfühlende, Herzliche Art. Wer keine Tiere mag hat aus meiner Sicht eh ein Problem.
Daher danke ich Ihnen für den wirklich rührenden Moment als ich Ihren Beitrag gelesen habe und wünsche Ihnen alles gute für Ihre weiteren jahre. leider ist alles vergänglich aber wenn wir die Momente geniessen können verstehen wir auch dass das eben das leben ist.... Schön und zugleich manchmal sehr hart und traurig...
Mein herzliches Beileid..
Urs

Ich_bins schrieb...

Danke für diesen Eintrag und für die wunderbaren Bilder dieses wunderbaren Hundes.

Er mag zwar klein an Statur gewesen sein, doch klein und unbedeutend war er ganz sicher nicht.

Was eines Tages in der Erinnerung bleiben wird, sind die schönen Zeiten mit ihm, die kleinen Unfälle und Zwischenfälle, über die man gelächelt hat.
Und vergessen Sie bitte nie; Sie haben diesem lieben, süßen Hund seine letzten Lebensjahre verschönert.
Dafür sage ich einfach mal Danke!

Anonym schrieb...

Sehr schön geschrieben und jetzt wundert es mich doch, da ich immer dachte nur bei uns seien die Hunde so wohl aufgehoben wie anderswo die Kinder nicht.
Viele vierbeinige Freunde habe ich in meinem verloren, von einem trage ich eine große Narbe auf der Stirn. Naja woher soll denn ein Hund auch wissen wann er den Ball fangen soll und wann er noch darauf warten muss bis ich den Ball mit dem Kopf weiterbeförder.

Aber trauern um meine alten Freunde will ich nicht, bis Sie dann das Leben verließen haben sie mir nämlich nicht einmal einen Grund dafür gegeben traurig zu sein, nein wenn ich traurig war kahmen Sie zu mir und trösteten mich, auf Ihre ganz eigene Art der man auch nur schwer wiederstehen kann. Wer kann denn noch traurig sein wenn so ein Schlappohr einen mit seinen großen, glänzenden und dunklen Augen anschaut, sich anpirscht um einen dann durchs Gesicht schleckt, als wollte er sagen, Kopf hoch, die Welt dreht sich weiter.

Und da mein Hund nie wollte das ich traurig bin, will ich ihm dass, seinetwegen nie antun.

Ein so treuer Freund ist zwar nicht zu ersetzen, aber genau deshalb sollten wir Ihn so wie er war in Erinnerung behalten.
Egal wie schlimm es ihnen auch vor der Zeit bei uns ergangen sei, sie waren immer lebensfroh an unserer Seite, beklagt haben sie sich nie.

Und das sollte uns ein Vorbild sein mit dieser für uns schlimmen Situation so umzugehen, wie sie es getan hätten.

Das mag jetzt vielleicht alles übertriebn oder gar kitschig klingen und wirken. Aber für wen es nachvollziehbar ist, der weiß das wir Hundefreundeirgendwie so Ticken, und ja wir reden auch mit unseren Hunden (sicher auch wenn er gehörlos ist oder?) und bilden uns unbedingt ein das sie uns ganz genau verstehen und das sogar besser als jeder Mensch es könnte.
Wir leben halt irgendwie in den Gedanken mit unserem Hund zusammen, und das wird sich, auch nach dem von uns scheiden, nie ändern!

Alle Worte bessern jetzt den Zustand nicht, aber hoffentlich die Perspektive aus der man ihn betrachten kann.

Die Zeit läuft einfach weiter, machen wir das beste daraus.
Eine schöne Woche allen zwei- und vierbeinern.

Anonym schrieb...

Hallo, ich kenne Deine Seite dank Google erst seit ein paar Tagen, bin davon ziemlich begeistert, und jetzt habe ich mal auf die Startseite geschaut.

Der Beitrag hat mich tief berührt, und ich möchte mein Beileid aussprechen. Trauerarbeit und -zeit ist wichtig. Volles Verständnis!

So sieht man auch, dass hinter all den Informationen im Blog ein Mensch steht, und das finde ich toll.

Alles Gute und liebe Grüße!

Anonym schrieb...

auch von mir herzliches beileid.

Anonym schrieb...

Na super,
jetzt haben Sie einen gestandenen Manager mit 40 Jahren während der Arbeit zum Heulen gebracht. Zum Glück hats niemand bemerkt.

Auch wenn's schon länger her ist - herzliches Beileid !

FS

Anonym schrieb...

Wahnsinn... Ich echt heute zum ersten Mal hier. Freund hat mir von dem Blog erzählt.

Sau traurige Geschichte, aber der Kleene hat ja noch ein paar schöne Jahre erleben dürfen. Das Frauchen nun im A... ist ist verständlich.

Greetz

Anonym schrieb...

Ich suchte ein Tool für meinen PDA, und fand diese ZEilen. Sie haben mich tief berührt, da ich selbst eine Hündin (Boxer) habe, und sie auch immer bei mir ist!

Auch habe ich schon so vile schlimmes lesen müssen, was mit unseren treuen BEgleitern gemacht wird dass ich jedesmal wenn ich lese, dass ein Hund in ein gutes ZUhause gekommen ist, freue!

Es ist ja nun schon etwas ZEit vergangen, seit Ihrem Abschied, und doch, bleibt eine NArbe auf der Seele, die nie ganz verheilen wird!

Hinter der Regenbogenbrücke werden wir uns alle wiedersehen, ganz sicher!

ALles Gute für Sie! Und vielen Dank für diese Seite!

Björn schrieb...

Hi Alice!

Wie geht es Dir? BITTE mach endlich weiter mit pdasammelsurium.de!

Gruss,
Bjoern

Anonym schrieb...

Hallo
ich hoffe das das Gute deiner Freundschaft Dich immer noch begleitet und der Schmerz etwas weniger geworden ist.
Alles gute und einen frohen Advent wünsch ich Dir.

"Es geht kein Geschöpf über die Erde das Gott nicht sieht"

Also Zufälle gibt es meiner Meinung nicht und so war das auch mit deinem Hund.

Anonym schrieb...

Mit tränenden Augen hab ich es geschafft die Story zu lesen und will hiermit mein tiefstes Beileid ausdrücken. Es ist ein Gefühl dass einer von uns, der ein Tier so sehr liebt, mitmachen möchte. Es kommt leider irgendwann mal der Tag und alles ist anders.
Mein kleiner Junge ist zwar erst 7 Jahre jung aber es tut trotzdem weh weil man es nachvollziehen kann.
Hoffe für dich dass dein Schmerz nicht mehr so gross ist. Und ja, es ist nicht leicht einen Partner zu finden der so fühlet und verstehen kann was man für den kleinen Zwerg fühlt. Mittlerweile bin ich soweit dass mein Junge ein "MitspracheRecht" bei der Wahl meiner Partnerin hat. Wenn es mit ihm nicht passt dann ist sie nichts für mich! Da muss Mann konsequent sein.
Nochmal mein Beileid!
Die Erinnerungen kann dir keiner nehmen, sie gehören dir allein...und in diesen ist er bei dir.
Alex

Anonym schrieb...

Sehr traurig, aber auch sehr sehr schön geschrieben.
Habe diesen "Nachruf" leider erst heute durch einen Freund entdeckt.

LG synth