03 Februar 2007

5KW - Das Wort zum Handball-Sonntag - Kalender von Outlook + Lotus Notes mit Google-Kalender synchronisieren

Auch einen Tag vor dem Endspiel der Handball WM erscheint - wie jeden Samstag - die Wochenrückschau der news aus dem Mobilfunkbereich.

Aus diesmal gibt es zusätzlich ein kleines Extra-Thema:

Da sicherlich einige Menschen eine der freeware-Möglichkeiten verwenden, den Kalender vom Mobilfunkgerät mit Ihrem Google-Kalender over-the-air zu synchronisieren, möchte ich Ihnen ein kostenloses Programm vorstellen, dass die Kalender-Einträge von Outlook, Lotus Notes oder auch Palm Desktop mit dem Google-Kalender (nur one-way ist kostenlos) synchronisiert.

Wer Windows 2000 Service Pack 3, Windows Server 2003, Windows XP mit Microsoft Outlook 2003 Professional Edition oder Outlook 2007 verwendet, hat auch die Möglichkeit, die freeware "SyncMyCal" zu nützen. Diese hat neben einer 2-Wege-Synchronisation noch weitere features, wie in dem post "news-Spezial: 2-Wege-Synchronisation Google-Kalender und Outlook 2003 Professional" (interner Link) nachzulesen ist.


Kalender mit Google-Kalender synchronisieren - gMigrate

Um den Kalender vom Mobilfunkgerät mit dem Google-Kalender abzugleichen gibt es viele kostenlose Programme, wie z.B. (interne Links zu posts):

Damit man auf dem Mobilfunkgerät dann aber auch die neusten Termine findet und nicht ggf. auch die Einträge von Outlook oder Lotus Notes manuell dem Google-Kalender zufügen muss, macht es durchaus Sinn, den Kalender vom Computer mit dem Google-Kalender zu synchronisieren.

Copyright und Quelle des Fotos siehe Photocase.com

Die freeware gMigrate kann von den folgende Programmen die Kalender mit dem Google-Kalender synchronisieren:
  1. Outlook
  2. Lotus Notes
  3. GoldMine
  4. Palm Desktop
  5. ACT!

Dabei ist zu beachten, dass nur one-way ("Computer zu Google") kostenlos ist; die Funktion der Zwei-Wege-Synchronisation kostet Geld.

Übrigens hat der Anbieter vor, demnächst auch das Synchronisieren von emails, Kontakte und Aufgaben mit dem Google-account zu ermöglichen - vermutlich nicht kostenlos?! Ich werde es beobachten...


Download

Der Download von gMigrate ist zu finden auf der Internetseite:
http://www.companionlink.com/products/gmigrate.html

Nachdem man einen Namen und seine email-Adresse angegeben hat, kann man noch den entsprechenden Kalender bestimmen.

Anmerkung: Obwohl ich beim Downloaden der freeware Outlook festgelegt habe, standen trotzdem alle unterstützten Kalender nach der Installtion als Auswahl-möglichkeiten zum Synchronisieren zur Verfügung.


Nutzung

Nachdem Sie gMigrate auf Ihrem Computer installiert haben, öffnen Sie dieses und geben die email-Adresse und das password des gewünschten Google-accounts ein.


Unter "advanced" lässt sich:
  • im Reiter "Purge and Reload" die Einstellung für Konflikte treffen
  • falls nötig, die Proxy-Settings eingeben
  • eine gesonderte Einstellung für privat-gekennzeichnete Termine eingeben
  • im Reiter "Date Range" der Synchronisations-Zeitraum festlegen

Und nun zu den news der letzten Woche.


Werbung auf dem Handy via Bluetooth-Plakat

Der Aussenwerbungs-Anbieter Ströer setzt nicht nur auf Plakate, um tatsächlich Passanten ansprechen, sondern auf die Lösung per Bluetooth. Ab sofort sind 30 Standorte in zehn deutschen Großstädten mit den neuartigen Bluetooth-Plakatwänden ausgestattet.
Quelle: Onlinekosten

persönliche Anmerkung: Der "Pausen"-Snack MARS bietet z.B. "so" einen Klingelton an. Aber Vorsicht, Bluetooth in der Öffentlichkeit ist nicht so ohne...


news der Mobilfunkanbieter

Vodafone: Videotelefonie dauerhaft zum normalen Sprachpreis


Neuer Billig-Tarif für mobiles Internet bei ALDI auch im UMTS-Netz
Quelle: Teletarif

Base: Eine Stunde Redefreiheit pur - das ist der Kern der wöchentlichen Sondersendung, mit der die Flatrate-Marke BASE ab Anfang Februar im Radio präsent ist
Quelle: Portel

T-Mobile will Sprachqualität bei Handy-Telefonaten deutlich verbessern
Quelle: Computerwoche


Auch SMS und MMS im Ausland billiger

Die Mitgliedsstaaten unter der Führung der deutschen Ratspräsidentschaft wollen ihre Pläne in einem zweiten Schritt offenbar ausweiten. Dann könnten auch bei Short Message Service (SMS) und Multimedia Message Service (MMS) eine Obergrenze für Tarife gelten.
Quelle: Silicon


ein paar Hintergründe, warum in Deutschlang das Google-Mail-Konto die Bezeichnung @googlemail.com hat

Daniel Giersch: In Deutschland machte er Googles E-Mail-Dienst Gmail bereits den Garaus - und könnte dies nun auch europaweit schaffen.

Für Smartphone-Besitzer: specifically Homescreen (today page) layout, appearance, and functio

Smartphone Homescreen XML Tutorial in englisch
Quelle: msmobile.com


Lemgo testet Straßenbeleuchtung per SMS

Im lippischen Lemgo wollen die Menschen nicht länger im Dunkeln tappen. Sie haben eine Erleuchtung: die SMS-Laterne. Per Kurzmitteilung vom Handy gehen im Lemgoer Stadtteil Dörentrup die Lampen wieder für eine bestimmte Zeit an - bisher allerdings nur auf einer zweieinhalb Kilometer langen Teststrecke. Den Bürger kostet die Erleuchtung 50 Cent, die Stadt nichts.

Quelle: Stern.de


Handyverbot am Steuer in der Kritik

Die Straßenverkehrsordnung sieht im Paragrafen 231a klipp und klar vor:
"Dem Fahrzeugführer ist die Benutzung eines Mobil- oder Autotelefons untersagt, wenn er hierfür das Mobiltelefon oder den Hörer des Autotelefons aufnimmt oder hält. Dies gilt nicht, wenn das Fahrzeug steht und bei Kraftfahrzeugen der Motor ausgeschaltet ist."
Allein das OLG Köln (Az.: 83 Ss OWi 19/05) hat eine Ausnahme zugelassen, wenn der Fahrer das Mobiltelefon nur in die Hand nimmt, um es von einem Platz auf einen anderen zu legen.
Quelle: Teletarif


Was ist eigentlich Wassertauglichkeit mit IPX5 und IPX7?

Bei IPX 5 werden 12,5 Liter Wasser innerhalb von 3 Minuten über das Handy geschüttet. IPX7 zertifiziert, dass das technische Gerät 30 Minuten lang in einem ein Meter tiefen Wasserbecken gelegen hat und anschließend weiter funktioniert.
Und nun das Handy dazu: wasserdichtes Mobilgerät von Fujitsu - telefonieren unter der Dusche
Quelle: Golem


Handy-Strahlung - Connect vs. Bild Zeitung

So genannter SAR-Wert wird nicht nur in der heutigen Ausgabe der BILD maßlos überschätzt "connect": Handytelefonate bei schlechtem Empfang bedeuten mehr Strahlung


schon letzte Woche ein Thema: Sicherheit und mobile Geräte

Angriffe auf Mobile Devices nehmen zu:
26 Prozent der deutschsprachigen Firmen haben 2006 bei der Nutzung von Mobile Devices einen schwerwiegenden sicherheitsrelevanten Vorfall gemeldet. Dennoch unterstützen nur zehn Prozent ihre mobilen Mitarbeiter bei der Durchsetzung von Benutzerrechten auf Business-Handhelds aktiv mit Zusatz-Software. Das ist das Ergebnis einer Studie des Software-Anbieters Ubitexx.

Quelle: CIO.de

Vertrauliche Daten auf mobilen Geräten gefährden die Firma:
92 Prozent der europäischen Unternehmer speichern vertrauliche Geschäftsinformationen und Dokumente auf ihren Smartphones und PDAs. Gleichzeitig hat fast ein Viertel der Befragten bereits einmal ein solches Gerät verloren. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Marktforscher von Dynamic Markets im Auftrag von Toshiba Mobile Communications.

Quelle: CIO.de

Sicher ist sicher (interner Link):
Verschlüsselung - Sicherheits-Freeware für PDA und Smartphone - Kryptographie


M-Payment: Paybox Austria und SkyEurope kooperieren

Ab 1. Februar können SkyEurope Flüge erstmals mit dem Handy bezahlt werden. Paybox Austria startet mit einem attraktiven neuen Akzeptanzpartner in das Frühjahr 2007.
Quelle: Portel


Studie: Wie Jugendliche ihr Handy nutzen

Das Spannende an dieser Zielgruppe ist, dass sie das Handy auch häufiger benutzen als ältere Mobilfunk-Kunden. Der durchschnittliche Umsatz pro Monat liegt in dieser Altersgruppe bei 25 Euro, dagegen liegt der europäische Durchschnitt insgesamt bei 21 Euro pro Kunde und Monat. Außerdem sind sie offener, was neue Dienste und Funktionen angeht.
Quelle: Teletarif


Zubehör: Freisprechanlage zum Anklemmen

Als "klein, weiß und soundstark“ präsentiert der Hersteller für Zubehörprodukte, Hama, seine neue Handy-Freisprecheinrichtung "Cruiser Light". Das kleine weiße Kästchen kann beispielsweise an die Sonnenblende im Auto geklemmt werden, von wo es kabellos via Bluetooth mit dem Handy kommuniziert.

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