14 Dezember 2006

kostenlos SMS versenden

Das Unternehmen smsfl.at - unlimited sms 4 you! bietet kostenloses SMS-Versenden an. Der Service, über den eine SMS in alle Handy-Netze Deutschlands, Österreichs und der Schweiz gesendet werden kann, ist kostenlos, da er durch Werbung finanziert wird.

Bevor ich Ihnen weitere Details zu diesem Dienst nenne, möchte ich jedoch - für alle Firefox-Nutzer - kurz auf eine Erweiterung aufmerksam machen, mit der man eine SMS an alle Mobilfunkgeräte innerhalb der USA senden kann.

Weitere Informationen sowie der Download der Erweiterung sind zu finden unter:
http://www.google.com/tools/firefox/sendtophone/index.html


persönliche Anmerkung vorab

Sprachlich gesehen ist dieser post durch die endlose Verwendung der Verbes "sollen" und "können" eine Katastrophe - ich danke jedoch meiner "Rechtsabteilung" für die "Korrektur" vor dem Veröffentlichen.

Wen es zu sehr nervt, kann gerne gleich auf eine Anekdote aus meinem Leben am Ende des posts scrollen.


smsfl.at

Der Service von smsfl.at (http://www.smsfl.at) soll dem registrierten Nutzer unter anderem ermöglichen:
  • kostenloses Versenden von SMS-Nachrichten in alle Netze Deutschlands, Österreichs und der Schweiz
  • Versand mit anonymer Absenderkennung (Das Antworten auf eine SMS ist nicht möglich.)
  • Eingabe von bis zu 130 Zeichen (die restlichen Zeichen sind Werbung)
  • Postausgang zum Nachlesen der Mitteilungen
Nach jeder gesendeten SMS soll eine Zwangspause von 10 bis 30 Minuten erfolgen, bis wieder - so oft wie man möchte - eine SMS versenden kann.

Eine gewerbliche Nutzung soll strengstens untersagt sein und soll zur Nachberechnung aller gesendeten SMS mit 12 Cent pro SMS führen.


Anmeldung

Die Angabe der Handy-Nummer und der email-Adresse sollen erforderlich sein, da per Handy eine PIN zugesendet werden soll, die zum Abschließen der Anmeldung benötigt wird.

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sollte man allerdings wie bei jedem "Vertrag" vorher lesen!


durch Werbung finanziert

Soweit meine Recherchen [Ich bin nicht registrierter Nutzer.] heute (Deutschland am 14.12.06, ca 13.00 Uhr) ergeben haben, könnte es sich dabei meiner Meinung nach handeln um:
  • Werbung in Form von PopUps und Bannern

  • Empfang von Werbung vom Anbieter selbst oder durch einen seiner Werbepartner in unregelmäßigen Abständen:
    • postalisch
    • per SMS an das registrierte Handy (max 15. pro Monat)
    • per eMail (max 15. pro Monat)

  • Werbung nach den 130 Zeichen für die SMS

  • Werbung, dessen Inhalte abgestimmt sein könnten auf die bei Anmeldung gemachten Angaben (beispielsweise Herkunft, Alter, Interessen)

persönliche kleine Anekdote

Nur weil dieser post sonst so kurz wäre und nicht weil die folgende Geschichte irgendetwas mit dem vorher beschriebenen Unternehmen oder der Dienstleistung oder sonstigem (also keinerlei Verbindung) zu tun hätte, möchte ich Ihnen einmal etwas persönliches aus meinem Leben erzählen.

Wie es so im Leben ist - Man sollte immer vorher wissen auf was man sich einlässt.

Als ich vor einigen Tagen in einem Kaufhaus an der Kasse stand, um ein Weihnachtsgeschenk zu bezahlen, gab es folgende Unterhaltung mit dem Kassierer (kurz "Er"), die ich Ihnen - ohne Grund, einfach nur mal so - wiedergeben möchte:

Er: Haben Sie eine Kundenkarte?
Ich: Nein.
Er: Möchten Sie nicht eine beantragen?
Ich: Nein.
Er: Aber Sie würden sofort 30% Nachlass erhalten und das sind X Euro (wobei hier X über 50€ waren).
Ich [lächelnd]: Wenn sie (das Unternehmen) gut sind, haben sie die 50 Euro innerhalb eines Monats locker wieder drin...
Er: [lacht]
Ich: Sie müssen schon jemand anderen fragen. Ich weiß leider, wie viel die Daten eines einzigen Kunden wert sind, wenn man sie verkauft... an seine Partner... von denen man tausende hat. Und das Preis-Premium für garantiert aktuelle Daten kenne ich auch...
Er [lächelnd]: Da kann man dann wirklich nichts machen...



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1 Kommentar:

sammelsurium schrieb...

Wer gerne ein bisschen mehr zu diesem Thema erfahren möchte, kann beispielsweise den Online-Artikel der Netzeitung "Gläsernde Kunden sind «ein großes Geschäft«" lesen.

zum Artikel: Quelle Netzeitung