24 März 2007

12KW - Das Wort zum Sonntag - IM Überwachungs-Tool und Chat-Akronyme -Abkürzungen

Seit einigen Wochen stelle Ich Ihnen kostenlose Instant Messenger vor, die sich auf dem Mobilfunkgerät installieren lassen.

Viele IM-Portale bieten sogenannte Chat-Räume an. Was für einen eingefleischten IM-Nutzer leicht von der Tastatur geht, kann bei anderen Personen vielleicht Verständnis-Schwierigkeiten aufbringen: Die dort verwendete Akronyme und Abkürzungen.
Dher gibt es noch ein paar Links, damit Sie auch mitreden können...

Manchmal machen sich vor allem Eltern sorgen, dass Ihr Kind vielleicht unwissend "Dummheiten" mit einem Chat-Partner begeht. Um diesem vorzubeugen, gibt es das kostenlose Tool "IMSafer", das ich Ihnen ebenfalls kurz vorstellen möchte.

Natürlich folgen wie jeden Samstag auch noch die m.E. interessantesten news aus dem Mobilfunkbereich.


Chat-Akronyme, -Abkürzungen und "Sternchen-Sprache"

Damit man überhaupt in solchen Chat-Räumen mitsprechen kann, ist es wichtig, die dort verwendeten Abkürzen und Akronyme zu verstehen.

Üblicherweise muss man leider ein bisschen Englisch können, um die Bedeutung der Akronyme oder Abkürzungen zu verstehen.
Bei der "Sternchen-Sprache" hingegen werden zwar meistens deutsche Wörter zu Grunde gelegt, dennoch ist sie nicht leicht verständlich.

Quelle und Copyright des Fotos siehe Photocase.com


Beginnen möchte ich mit den Akronyme und Abkürzungen.

Relativ bekannt ist "LOL", was so viel wie "lautes Lachen" oder auch "viel Lachen" bedeutet. Die Definition richtet sich - wie bereits erwähnt - nach der englischen Sprache: "Laughing Out Loud" bzw. "Lots Of Laughing" - also kurz "LOL"

Ebenfalls weit verbreitet ist "THX" für "Danke (thanks). Aber danach wird es schon etwas schwieriger.
Wie reagiert man, wenn der Chat-Partner Ihnen "BRB" schreibt und danach sich erst nicht mehr meldet? Kein Problem, Sie sind ihm nicht "auf die Füsse getreten": "BRB" steht für "Be Right Back" und bedeutet "bin gleich wieder da".

Quelle und Copyright des Fotos siehe Photocase.com

Eine übersichtliche Liste für die Bedeutung der Akronyme bzw. Abkürzungen, die für den ersten Chatraum-Besuch ausreichend ist, kann man beispielsweise bei Wikipedia finden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Abk%C3%BCrzungen_(Netzjargon)


Die "Sternchen-Sprache" hingegen ist ohne Englisch-Kenntnisse verständlich. Bei dieser werden Buchstaben oder Wörter zwischen * (Sternchen) gestellt.
Das könnte dann beispielsweise folgendermassen aussehen: *gg* - und bedeutet "grins".
*knuddel* wird auch noch oft verwendet und bedeutet, dass Ihr Chat-Partner Sie bei Eintritt in den Chat "umarmt".

Wer gerne weitere Definitionen und auch noch ein paar mehr Informationen zu Abkürzungen in seinen "Wortschatz" aufnehmen möchte, kann hierfür auf Wikipedia zurückgreifen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Netzjargon


IMSafer

Dieses kostenlose IM-Überwachungssystem kontrolliert "Instant Messaging"-Aktivitäten - beispielsweise von Ihrem Kind.

Dazu wird eine Datenbank benutzt, die die Nachrichten nach verwendeten Wörtern durchsucht. Zusätzlich werden auch Aktionen (z.B. das Versenden eines Fotos) kontrolliert.
Lauert potenzielle "Gefahr", wird die IM-Message geflaggt und Eltern erhalten kurzfristig (laut Anbieter innerhalb von 90 Sekunden) eine email.

Das kostenlose Programm kann bis zu 5 Instant Messenger "überwachen".

Diese "Kindersicherung" steht allerdings momentan nur in englische Sprache zur Verfügung. Weitere sollen jedoch folgen:
http://demo.imsafer.com/splash/product

Wer die Funktionsweise von IMSafe verstehen möchte, kann weitere Informationen erhalten unter:
http://demo.imsafer.com/splash/faq

Eine kostenlose Registrierung für den Download der freeware ist möglich unter:
http://imsafer.com/


Und jetzt zu der news-Rückschau:


Base will offenbar Handy-Flatrate für alle Netze starten

Nach Informationen aus Branchenkreisen bastelt der Düsseldorfer Mobilfunker E-Plus an einer "echten" Handy-Flatrate, die für alle deutschen Netze gilt. Dieser Tarif soll offenbar Anfang April auf den Markt kommen und rund 90 Euro im Monat kosten. Verkaufen soll ihn die E-Plus-Tochter Base.
Quelle: callmagazin.de


Prepaid-Handy-Daten dürfen nicht gespeichert werden

Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass Nutzer, die beim Telefonieren mit dem Handy eine Prepaid-Karte benutzten, von Ihrem Provider verlangen können, dass die Verbindungs-Daten nach jedem Gespräch sofort wieder gelöscht werden.
Quelle: inside-handy.de


Freisprechanlage mit GPS

Die Freisprechanlage fürs Auto greift via Bluetooth auf das Adressbuch des verbundenen Handys oder auf das eigene Telefonbuch, zu das die Anlage per Sync-Profil mit dem Mobiltelefon abgleicht.
Die "Parrot 3400 LS-GPS" ersetzt zudem dank eingebautem GPS-Empfänger eine GPS-Maus. Dazu muss das Mobiltelefon eine Bluetooth-Verbindung hergestellt werden. Die Freisprecheinrichtung verfügt über eine Sprachwahl für bis zu 150 Namen und verwaltet maximal fünf verschiedene Handys oder Smartphones.
Konsten: rund 245 Euro.
Quelle: heise.de


eigenes US-Mobilfunk-Angebot von Amnesty International

Die Organisation tritt zwar nach außen hin als Mobilfunkanbieter auf, nutzt jedoch die Infrastruktur eines großen Netzbetreibers. Das Besondere: Zehn Prozent der Gesprächsrechnung werden gespendet.
Quelle: inside.handy.de


12 Kliniken heben das Handyverbot auf

Das Klinikum Region Hannover hebt das Verbot für Mobiltelefone in seinen zwölf Krankenhäusern auf. "Das Handyverbot ist nicht mehr zeitgemäß", so Dr. Rainer Brase, Sprecher der Geschäftsführung.

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