mobiler Preisvergleich für Handy und AURA-Barcode-Scanner - freeware für Smartphone und PDA
Heute möchte ich Ihnen eine freeware vorstellen, die Ihr Smartphone oder PDA mit Windows Mobile in einen Barcode-Scanner verwandelt.
Verfügen Sie jedoch über die Produktnummer (z.B. die ISBN eines Buches), so lässt sich der Service auch mit dem Browser des Mobilfunkgerätes nutzen. Dieses Verfahren kann somit auch für alle Handy-Nutzer interessant sein.
Über die integrierte Kamera des Mobilfunkgerätes wird der Barcode eines Produkts eingelesen. Das Tool wertet den Strichcode aus und errechnet die dazugehörige eindeutige Produktnummer.
Anhand dieser werden Informationen zu dem Produkt aus einer Datenbank im Internet abgerufen. Wer also ein Handy nutzt, kann trotzdem diesen Service des mobilen Preisvergleichs nutzen.
Verfügen Sie jedoch über die Produktnummer (z.B. die ISBN eines Buches), so lässt sich der Service auch mit dem Browser des Mobilfunkgerätes nutzen. Dieses Verfahren kann somit auch für alle Handy-Nutzer interessant sein.
Über die integrierte Kamera des Mobilfunkgerätes wird der Barcode eines Produkts eingelesen. Das Tool wertet den Strichcode aus und errechnet die dazugehörige eindeutige Produktnummer.
Anhand dieser werden Informationen zu dem Produkt aus einer Datenbank im Internet abgerufen. Wer also ein Handy nutzt, kann trotzdem diesen Service des mobilen Preisvergleichs nutzen.
Wer sich für ein weiteres kostenloses Programm bzw. für Internetseiten, die an den mobilen Browser angepasst sind, interessiert, die den Preisvergleich mit dem Mobilfunkgerät ermöglichen, kann dazu Vorschläge finden unter "Preisvergleich und eBay mit Handy, Smartphone oder PDA" (interner Link).
Wer gerne auch mit seinem Handy, PDA oder Smartphone 2-dimensionale Codes lesen oder solche kostenlos erstellen möchte, der kann grundsätzliche Informationen sowie auch freeware-Vorschläge erhalten unter "mobile tagging mit Handy-Kamera - BeeTagg, QR Code, Datamatrix, Semacode, ShotCode und Smartpox - Java, Symbian, WindowsMobile" (interner Link zu Teil 1 der 3-teiligen post-Reihe).
features von AURA
Zu diesen Daten, die anhand der Produktnummer aus der Datenbank dem Nutzer zur Verfügung stehen, gehören:
- allgemeine Informationen -
eine "automatische" Suche in Google Groups und MSN Search nach dem Titel Ihres Produkts - Preis-Informationen -
also: Was denn beispielsweise das Buch, das Sie gerade kaufen wollen, bei Amazon kostet und welchen Preis Sie bezahlen müssten, wenn es sich um einen Lieferanten handelte, der bei MSN Shopping "gelistet" ist.
Zu dem kostenlosen Barcode-Scanner-Programm möchte ich gleich vorab mitteilen, dass dieser nicht jedes Mobilfunkgerät unterstützt: Es kommt darauf an, ob die Kamera die "richtige" Linse hat. Falls nicht, kann man sich immer rnoch das "Linsen-Kit" bestellen (siehe Download-Link der freeware).
Möglich ist es aber auch, in der mobilen Plattform, die sich mit dem Browser des Mobilfunkgerätes öffnen lässt, seine Abfrage zu starten.
Speziell bei Büchern, DVDs oder Musik-CDs steht eigentlich in der Regel der ISBN-Code (und damit die benötigte Produktnummer) direkt neben dem Barcode.
Grundsätzlich lebt dieses System von der Hilfe anderer user. Hat man also ein Produkt gescannt, kann man dieses in die Datenbank aufnehmen. Dazu ist eine Registrierung notwendig, bei der man seine email-Adresse angeben muss.
Speziell bei Büchern, DVDs oder Musik-CDs steht eigentlich in der Regel der ISBN-Code (und damit die benötigte Produktnummer) direkt neben dem Barcode.
Grundsätzlich lebt dieses System von der Hilfe anderer user. Hat man also ein Produkt gescannt, kann man dieses in die Datenbank aufnehmen. Dazu ist eine Registrierung notwendig, bei der man seine email-Adresse angeben muss.
Momentan ist Aura auf Produkte beschränkt auf:
- Handles 12-digit UPC,
- 13-digit ISBN (978* and 979*) und 10-digit ISBN
Ich gebe zu, es sind noch nicht viele Produkte eingescannt. Dafür führen aber die weiterführenden Links zu übersichtlichen Preisen (Amazon und MSN Shopping) und auch zu den relevanten news (Google Groups und MSN Search). Auch Bewertungen und Kommentare anderer Benutzer werden mitangezeigt.
Und wie bereits erwähnt, lebt das System von der community:
Scannen Sie doch einen Barcode und binden das Produkt in die Datenbank ein. Wer sich also etwas kauft, das nicht in der Datenbank enthalten ist, kann die Artikelinformationen in die Datenbank eingeben.
Bei bereits vorhandenen Einträgen kann man auch die Informationen vervollständigen oder Bewertungen und Kommentare abgeben.
Scannen Sie doch einen Barcode und binden das Produkt in die Datenbank ein. Wer sich also etwas kauft, das nicht in der Datenbank enthalten ist, kann die Artikelinformationen in die Datenbank eingeben.
Bei bereits vorhandenen Einträgen kann man auch die Informationen vervollständigen oder Bewertungen und Kommentare abgeben.
Download und Nutzung des kostenlosen Clients (Smartphone oder PDA)
Voraussetzung: Smartphone oder PDA mit WindowsMobile 2003, 2003 SE oder WM5.0
Der Download der cab- und exe-Datei ist möglich unter:
http://aura.research.microsoft.com/Aura/AuraClient.aspx
Bitte achten Sie darauf, dass für Smartphones und PDAs eine andere cab-Datei installiert werden muss. Der direkte Download mit Hilfe des Browsers vom Mobilfunkgerät ist ebenfalls möglich.
persönliche Anmerkung: Microsoft hat es geschafft, dass die freeware auch funktionsfähig ist, wenn sie auf die externe Speicherkarte installiert wird.
persönliche Anmerkung: Microsoft hat es geschafft, dass die freeware auch funktionsfähig ist, wenn sie auf die externe Speicherkarte installiert wird.
Nach der Installation kann das Programm gestartet werden.
Nach dem Scannen mit der Kamera kann man entweder gleich die Daten-Abfrage starten oder dies auch später durchführen.
Grundsätzlich ist es auch möglich, auf dem Mobilfunkgerät gespeicherte Bilder nachträglich zu scannen.
Mit der Auswahl "Scan" lässt sich ein Foto des Strichcodes schiessen.
Das Tool wertet nun dieses aus und errechnet die dazugehörige eindeutige Produktnummer.
Nun wird automatisch der IE Pocket aufgerufen. Bei der Abfrage kommt es zur Daten-Übertragung, wodurch ggf. Kosten entstehen können.
Grundsätzlich ist es auch möglich, auf dem Mobilfunkgerät gespeicherte Bilder nachträglich zu scannen.
Mit der Auswahl "Scan" lässt sich ein Foto des Strichcodes schiessen.
Das Tool wertet nun dieses aus und errechnet die dazugehörige eindeutige Produktnummer.
Nun wird automatisch der IE Pocket aufgerufen. Bei der Abfrage kommt es zur Daten-Übertragung, wodurch ggf. Kosten entstehen können.
Wer diese Automatisierung nicht wünscht, kann unter "Menü" + "Options" die Funktion "Auto-Lookup" sowie "Auto-Action" herausnehmen (siehe Bild links).
Die Funktion "Delete Failed Scan" halte ich persönlich allerdings für sinnvoll, um sich den Speicher des Mobilfunkgerätes nicht mit unnötigen Daten-Müll zu belegen.
Falls die Kamera-Linse nicht geeignet oder der Barcode auf dem Foto nicht erkennbar ist, wird kein neuer Eintrag angelegt.
Die Funktion "Delete Failed Scan" halte ich persönlich allerdings für sinnvoll, um sich den Speicher des Mobilfunkgerätes nicht mit unnötigen Daten-Müll zu belegen.
Falls die Kamera-Linse nicht geeignet oder der Barcode auf dem Foto nicht erkennbar ist, wird kein neuer Eintrag angelegt.
Ist das Produkt nicht in der Datenbank enthalten (kommt doch noch relativ oft vor), wird der Eintrag "Unknown Item" angezeigt.
Unter "Menü" + "Scan from photo" lassen sich auch später die Funktionen von Auro nutzen. Das heisst, man schiesst ein Foto des Barcodes und das Scannen kann zeitversetzt durchgeführt werden.
Dies könnte dann beispielsweise so aussehen [kleine Geschichte, lässt sich auch überspringen]:
Sie sind in einem Kaufhaus und entdecken ein passendes Geschenk (Es ist ja bald Ostern...). Da Sie sich nicht sicher sind, ob das "Sonderangebot" wirklich so günstig ist, schiessen Sie ein Foto des Barcodes Ihres ausgewählen Produktes.
Nun setzen Sie sich nach all den Strapazen erst einmal in ein Cafe, das natürlich kostenlos WLan anbietet, und trinken einen Espresso.
Während dieses Genusses holen Sie Ihr Mobilfunkgerät heraus und verbinden sich einmal via WLan mit dem Internet. Danach öffnen Sie nun die freeware, lassen das Bild scannen ("Menü" + "Scan from Photo") und sich anschliessend all die gewünschten Produktinformationen anzeigen.
"Uih, das ist ja woanders günstiger" könnte einer Ihrer folgenden Gedanken sein. Und weil Sie nun xEuro "gespart" haben, könnten Sie sich noch einen Kaffee leisten.
Während Sie diesen nun trinken, checken Sie Ihre emails, chatten mit Freunden, die sich vielleicht auch in der Nähe aufhalten und rufen via Skype, GoogleTalk oder "SIP"-freeware kostenlos Ihre Frau an, um Ihr mitzuteilen, dass Sie sich noch mit Freunden treffen - und das alles kostenlos; denn: Ihr Mobilfunkgerät ist ja mit dem Internet über das kostenlosen WLan des Cafes verbunden.
Sie sind in einem Kaufhaus und entdecken ein passendes Geschenk (Es ist ja bald Ostern...). Da Sie sich nicht sicher sind, ob das "Sonderangebot" wirklich so günstig ist, schiessen Sie ein Foto des Barcodes Ihres ausgewählen Produktes.
Nun setzen Sie sich nach all den Strapazen erst einmal in ein Cafe, das natürlich kostenlos WLan anbietet, und trinken einen Espresso.
Während dieses Genusses holen Sie Ihr Mobilfunkgerät heraus und verbinden sich einmal via WLan mit dem Internet. Danach öffnen Sie nun die freeware, lassen das Bild scannen ("Menü" + "Scan from Photo") und sich anschliessend all die gewünschten Produktinformationen anzeigen.
"Uih, das ist ja woanders günstiger" könnte einer Ihrer folgenden Gedanken sein. Und weil Sie nun xEuro "gespart" haben, könnten Sie sich noch einen Kaffee leisten.
Während Sie diesen nun trinken, checken Sie Ihre emails, chatten mit Freunden, die sich vielleicht auch in der Nähe aufhalten und rufen via Skype, GoogleTalk oder "SIP"-freeware kostenlos Ihre Frau an, um Ihr mitzuteilen, dass Sie sich noch mit Freunden treffen - und das alles kostenlos; denn: Ihr Mobilfunkgerät ist ja mit dem Internet über das kostenlosen WLan des Cafes verbunden.
Quelle und Copyright des Fotos siehe Photocase.com
Noch wissenswert kann die Definition von Lookup sein: Bereits eingescannte Barcodes wird eine neue Produktabfrage gestartet (Preise verändern sich ja bekanntlich).
Nutzung über den Browser des Mobilfunkgerätes (Handy)
Vor allem für alle Handy-Nutzer gibt es noch die Möglichkeit, auf den AURA-Server über den Browser des Mobilfunkgerätes zuzugreifen und so einen Preisvergleich oder auch weitere Informationen über das Produkt heraus zu bekommen.
Um die Internetseite mit dem Browser des Mobilfunkgerätes aufzurufen, muss man folgenden "Code" [kleiner Scherz, siehe Länge der URL] eingeben:
http://aura.research.microsoft.com/Aura/mobile/MobileDefault.aspx?tabNA
Danach wählt man "Search" aus und befindet sich in der Such-Maske (siehe Bilder oben).
Wie bereits erwähnt, viele Produkte sind noch nicht in der Datenbank enthalten...
zum Thema passend können Sie auch noch lesen:
web2.0: mobile tagging - Smartpox mit Java-reader-freeware und community
web2.0: kostenlos eigene mobile Webseite und ShotCode - Mob5
web2.0: QR Code + Datamatrix + Semacode + ShotCode - mobile tagging Freeware für Handy und PDA
web2.0: mobile tagging mit Handy-Kamera - BeeTagg für Messages, eBay, Visitenkarten
allgemein: Preisvergleich und eBay über den Browser (für Handy, Smartphone und PDA)
9 Kommentare:
Check out here first.
http://www.smartphonethoughts.com/forums/viewtopic.php?p=86392#86392
Just Qode it.
Mal ein persönlicher Kommentar von mir:
Ich habe ziemlich lange überlegt, ob ich diese beiden vorherigen Kommentare veröffentliche oder sie als "Spam" intern verbuche. [Jeder Kommentar wird vor der Veröffentlichung geprüft.]
Warum?
1.) Weil die vorstellte freeware eindimensionale Codes lesen kann (Barcode) und die beiden Kommentare zu einem 2-dimensionalen Code verweisen.
Wer die Einleitung des posts liest erfährt, dass an anderer Stelle 2-dimensionale Codes behandelt werden. Gut, "Qode" ist nicht dabei, aber ich persönlich denke, man muss das Rad nicht dauernd neu erfinden.
http://www.qode.com/en/qodeReader.jsp
2.) Es gibt einen grossen Unterschied zwischen AURA und "Qode": Wie bei den anderen 2-dimensionalen Codes, die man mit der Handy-Kamera "lesen" kann, wird man automatisch zu einer Internetseite weitergeleitet:
http://www.qode.com/en/hiw.jsp
Leider weiss man vorher nicht wohin (Thema Viren, Würmer, Werbung usw.)... Das hat definitiv nichts mit dem Barcode und einem Preisvergleich zu tun. Und der Barcode befindet sich eigentlich auf allen Produkten - im Gegensatz zu den 2-dimensionalen...
Qode kann den Nutzer tatsächlich nach "Based on time, day of week, or user preferences (age, gender, location, language)" auf andere Internetseiten verweisen... [Ein Grund, weswegen ich persönlich definitiv nicht (!) über diese freeware schreiben werde.]
Aber (weswegen ich trotzdem die halb-Spam-Kommentare zugelassen habe) ich möchte keinem Leser einen weiteren 2-dimensionalen Code vorenthalten.
Und zugegeben, die "automatische" Übersetzung" der posts ins Englische ist schon amüsant. Daher auch ein bisschen Verständnis für Personen, die die deutsche Sprache nicht beherrschen.
P.S. Wo wir gerade beim Thema sind: Ich erhalte oft emails, die einige Verständnis-Schwierigkeiten mit der "automatischen" Übersetzung (linke Sidebar am Anfang) der posts haben und um eine englische Version bitten.
Da man nur die Dinge machen sollte, von denen man subjektiv, objektiv ausgehen kann, dass man sie beherrscht:
Das wäre definitiv keine nicht mein Core-Business...
Falls also jemand einfach nur Spass daran hat, einige posts ins Englische zu übersetzen, kann er sich gerne bei mir per email melden.
Schade, klang sehr interessant, aber ...
Microsoft Research Aura wurde zum 30.06.2007 eingestellt.
Danke für die Info!
Um die ISBN einzuscannen reicht das Programm aber noch.
Die Datenbank hat MS zwar vom Netz genommen aber über http://www.archive.org gibt es zumindest die Seite und das cab noch.
Vielen Dank für die beiden Kommentare mit ihren nützlichen Informationen!
Kann mir jemand sagen, wo ich die CAB noch finden kann, bzw. einen Link posten? Danke!
Hallo,
"indirekt" kann ich es Ihnen "sagen". Wenn Sie dafür so freundlich wären und mit eine email senden...
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